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Meilensteine

Zeit lässt sich nicht anhalten.
Während wir noch im Gestern sind,
rinnt sie wie Sand durch unsere Finger.

Erinnerungen bleiben.
Die Frage, hätten wir doch,
spuckt durch unseren Kopf.

Wir bremsen uns selbst.
Blicken zurück, anstatt voraus.

Warum ist es so schwer das Jetzt auszukosten, bevor es verfliegt?

Vollmondnacht

Weicher Sand bricht unter mir
Treibt mich zum Saum des Meeres
Salzwasser trocknet meine Tränen
Das Tosen der Brandung übertönt die Gedanken

Der Vollmond wirft sein Licht
Verspottet mich mit langen Schatten
Flucht in jede Richtung ausweglos
Treibt mich weiter und weiter

Das Lied meiner Flasche erklingt im Wind
Webt sich ein in die Klänge des Meeres
Fordert auf zum Tanz
Endlich oder Endgültig?

Seele des Meeres

Seele des Meeres

die Seele des Meeres
ist wild und ungezämt
sanft und tosend
fordert von den Leichtsinnigen
spendet den Bittenden

unergründlich in den Tiefen
seicht am Ufersaum
zerschellt an steilen Klippen
abgestoßen und angezogen
auf der ständigen Suche
nach eigenen Wegen

gebändigt aber nie bezwungen
ungebrochen Faszination und Zauber

Danke dem Hamburger Label #farbenrot für das Motiv Ylva und die Inspiration zur #seeledesmeeres