Im März vor 2 Jahren wurde das Wohnungslosenberichterstattungsgesetz verabschiedet und auf der Basis wurde erstmalig eine Zählung durchgeführt.
178.000 Personen waren zum Stichtag 31. Januar 2022 in Deutschland wegen Wohnungslosigkeit untergebracht.
In dieser Nacht waren die Temperaturen in Berlin knapp unter 0 Grad. Wie viele Obdachlose gab es, die in dieser Nacht im Freien waren? Wie viele waren nicht in vorübergehenden Übernachtungsmöglichkeiten oder in Not- und Gemeinschaftsunterkünften.
Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe könnten es insgesamt fast eine Million Betroffene geben.
Also noch 800.000 Personen, die die Nacht auf der Straße verbrachten.
Eine Wohnung – eine Adresse – ist die Grundlage zum Leben.
Für Arbeit. Für Bildung.
Für Sicherheit.
Für eine Zukunft.
#wohnung_los
Eine bundesweite Kampagne zur Überwindung von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit
》Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass man Sachen totschweigen sollte. Ich werde nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Du bist mir keine Rechenschaft schuldig, aber was sichtbar ist, ignoriere ich nicht.《
✒️ #zwischenscherben
Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, wenn man mitbekommt, wie jemand sich selbst schadet. Egal in welcher Intensität. Egal, ob es nur Gedanken sind oder bereits Taten.
Aber es ist nicht wichtig die richtigen Worte zu finden. Es ist wichtig nicht zu schweigen. Zu zeigen, dass der Betroffene gesehen wird. Zu zeigen, dass die Leiden nicht unsichtbar sind.
#welttagdersuizidprävention
#internationalassociationforsuicideprevention
Zwei Dinge, die ich an meiner Autorentätigkeit sehr liebe: Versunken in mein Notizbuch, um eine neue Geschichte zu Papier zu bringen und sich mit Leser*innen direkt zu meinen Romanen auszutauschen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Podcast meine Lesung und dem persönlichen Engagement der Autorin Emilia deLuca. Ohne euch würde es die LeseBühne nicht geben und die Möglichkeit für unabhängige Autor*innen zu lesen.
Danke für das aufmerksame Publikum und Janet von Phinephoto für die schönen Fotos.
Auf solche Abende blicke ich gerne zurück und freue mich im Herbst noch weitere Erinnerungen zu sammeln – nah und ungefiltert.
Ganz lieben Dank Melanie Brauchler von der Buchhandlung Wandlitz für dein Engagement und deine unermüdliche Unterstützung und Organisation!
Es war ein Nachmittag mit wunderbarer Atmosphäre, am Stand und bei der Lesung und ich bedanke mich für all die interessanten Gespräche mit bekannten und neuen Gesichtern!
Zeit lässt sich nicht anhalten.
Während wir noch im Gestern sind,
rinnt sie wie Sand durch unsere Finger.
Erinnerungen bleiben.
Die Frage, hätten wir doch,
spuckt durch unseren Kopf.
Wir bremsen uns selbst.
Blicken zurück, anstatt voraus.
Warum ist es so schwer das Jetzt auszukosten, bevor es verfliegt?
3. September, 13 bis 18 Uhr Lesungen, Livemusik und Regionalmarkt
Buchhandlung Wandlitz, Prenzlauer Chaussee 167, 16348 Wandlitz
Die Buchhandlung Wandlitz lädt alle Literaturbegeisterten zum 5. Literaturfest ein! Rund um den Bahnhof Wandlitzsee erwarten dich Lesungen und die Möglichkeiten mit mir und anderen Autor*innen ins Gespräch zu kommen.
Ich persönlich freue mich sehr um 13:45 Uhr im Bahnhofsgebäude aus meinem Jugendbuch Zwischen Scherben zu lesen. Wusstest du, dass eine Szene aus dem Buch genau dort spielt?
Für das leibliche Wohl sorgt das Brauhaus Wandlitz mit seinem Food Truck und weitere literarische Highlight sind Stefanie Steenken, Melanie Garanin und Thomas Linke mit musikalischer Begleitung. Auch die Kids werden hochkarätig unterhalten.
Auf und ab
In sanften Wellen
Sand, Muscheln und Steine
Tanzen in der Strömung
Eine unaufhaltsame Kraft
Im Gleichgewicht
Ohne Reue zurück
Ohne Drängen vor
Warum gibt es für uns nur eine Richtung?
Warum ist Zurückweichen ein Zeichen von Schwäche?
2. September 2022, 18 Uhr im Stuckhaus Cöpenick
Ich darf die erste Lesung auf der LeseBühne halten und freue mich auf den Auftakt mit IOSUA – Ein Leben im Schatten. Freut euch auf eine interaktive Mischung aus Lesehäppchen und Interview angelehnt an das Podcast Format meine Lesung.
Weicher Sand bricht unter mir
Treibt mich zum Saum des Meeres
Salzwasser trocknet meine Tränen
Das Tosen der Brandung übertönt die Gedanken
Der Vollmond wirft sein Licht
Verspottet mich mit langen Schatten
Flucht in jede Richtung ausweglos
Treibt mich weiter und weiter
Das Lied meiner Flasche erklingt im Wind
Webt sich ein in die Klänge des Meeres
Fordert auf zum Tanz
Endlich oder Endgültig?
Gefangen im Drahtgeflecht
Zerfressen von Sonne, Wind und Meeresgischt
Porös
Verwundbar
Und doch untrennbar
In eiserner Verzahnung
Symbolisch
Das Glück zu binden
Jede Trauer zu überdauern
Liebe auf ewig zu bewahren