So schön ist Lesen im Grünen

🍂 Bei schönster Herbstsonne waren Franziska Szmania und ich im Bürgerpark Pankow und haben für euch im Grünen gelesen.

❤️ Lieben Dank an alle Zuhörer*innen, die eingemurmelt in Decken den Textpassagen aus Flora und Zwischen Scherben gelauscht haben und mit uns die vielen Gemeinsamkeiten der Geschichten entdeckt haben.

❤️ Lieben Dank an das Team der Buchhandlung Pankebuch , dem Verein Für Pankow e.V. und den Freiwilligen der Parkbücherei im Bürgerpark Pankow. Es ist eine wunderschöne Literaturoase für Parkbesucher und ein toller Platz zum Lesen und Lauschen.

Gesellschaftsroman IOSUA für 99 Cent

eBook Preisaktion 99 cent

„Es war ein lauer Herbstabend. Der Wind trieb die Wolken vor sich her und ließ die gefärbten Blätter heruntersegeln. Der nächste Schauer würde nicht lange auf sich warten lassen, die Regenpausen waren in diesen Tagen immer nur kurz.“ IOSUA – Ein Leben im Schatten

Der Herbst hat begonnen, die Temperaturen fallen und die Feuchtigkeit kriecht in alle Ecken.

Joshua und Isabelle spazieren an einem regenfreien Herbstabend entlang der Panke, im Herzen Berlins. Ein Überfall beendet abrupt ihr kurz erlebtes Glück und Joshua wird brutal zurückgerissen in das Leben, was er hoffte, hintersichzulassen.

Lese selbst, wie Joshua kämpft und strauchelt und finde heraus, ob er sich aus dem Strudel aus Unterdrückung, Gewalt und Korruption befreien kann.

Das eBook gibt es bis zum 7. Oktober für nur 0,99 € – 80% sparen zum Originalpreis von 4,99€!

Bei Amazon, Thalia und überall, wo es eBooks gibt.

Buchmesseduft

So schön!

Nach einem ereignisreichen Messetag auf der BuchBerlin bin ich komplett erledigt ins Bett gefallen. Die Füße platt gestanden und die Stimme leicht kratzig.

Aber es hat sich gelohnt!

Vielen Dank an den Selfpublisher Verband namentlich an Andreas Breitling und Andie Arndt für den tollen gemeinsamen Standdienst. Danke an all die interessierten Besucher*innen und die vielseitigen Gespräche.

Danke Anastasia Czepf, Anne Polifka und Franziska Szmania für die kurzweilige Nachbarschaft und so viele bekannte Gesichter, die den Sprung von digital in die direkte Bekanntschaft geschafft oder vertieft haben.

Jugenbuchautorinnen im Dialog

Tödliche Gefühle Autor*innen im Dialog

Eine fantastische Dystopie und ein reales Jugendbuch! Passt das zusammen?

Valerie lebt in einer düsteren Zukunftsvision unserer Welt, in der Pflanzen regieren und sich die Menschen unterordnen müssen, um zu überleben.

David lebt auch näher verbunden mit der Natur, als es ein 17-Jähriger normalerweise tun würde. Unfreiwillig, weil er obdachlos ist und ihm als Schlafstätte nur eine Bungalowruine im Wald bleibt.

Kann es in diesen Szenarios Gemeinsamkeiten geben?

Leider ja. Ihre Gefühlskulissen stellen für jeden von ihnen eine tödliche Gefahr da. Real und greifbar, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Sie wünschen sich die Kontrolle über ihre Emotionen. Eine innere Gleichgültigkeit, um weiterzuleben. Aber kann man seine Gefühle unterdrücken?

Nächsten Donnerstag könnt ihr mehr erfahren. Franziska Szmania hat mich zu einer Lesung im Grünen in den Bürgerpark Pankow in Berlin eingeladen.

Wo: Parkbücherei im Bürgerpark Pankow
Wann: 22. September um 18:00 Uhr

Diskutiere mit uns über die vielfältigen Gefühlswelten in der Literatur und lausche einigen Ausschnitten aus „Flora“ und „Zwischen Scherben“.

Ein Buch, das zum Hinschauen zwingt

》Ein Buch wie ein wuchtiger Hilfeschrei. Ein Appell hinzusehen und nicht nur zu fordern, dass „man“ was tun muss, sondern tätig zu werden. Ein Buch, das mitreißt und fortreißt und zum Nachdenken zwingt…《

Lieben Dank dem Skoutz Team für diese ergreifenden Worte im Artikel für den Skoutz Award

Bis zum 25. September laufen die Votes zur Shortlist. Eine Hälfte der Wertung fällt der Skoutz Jury zu und die andere der Skoutz Community – also auch dir! Ich freue mich, wenn du Zwischen Scherben in der Kategorie „Contemporary“ deine Stimme schenkst.

Hier geht’s direkt zur Abstimmung.

Einfach deine Email Adresse eintragen und in der gewünschten Kategorie deinen Favoriten wählen. Du musst nicht in allen Kategorien eine Auswahl treffen.

Wohnen bedeutet Leben

Im März vor 2 Jahren wurde das Wohnungslosenberichterstattungsgesetz verabschiedet und auf der Basis wurde erstmalig eine Zählung durchgeführt.

178.000 Personen waren zum Stichtag 31. Januar 2022 in Deutschland wegen Wohnungslosigkeit untergebracht.

In dieser Nacht waren die Temperaturen in Berlin knapp unter 0 Grad. Wie viele Obdachlose gab es, die in dieser Nacht im Freien waren? Wie viele waren nicht in vorübergehenden Übernachtungsmöglichkeiten oder in Not- und Gemeinschaftsunterkünften.

Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe könnten es insgesamt fast eine Million Betroffene geben.

Also noch 800.000 Personen, die die Nacht auf der Straße verbrachten.

Eine Wohnung – eine Adresse – ist die Grundlage zum Leben.
Für Arbeit. Für Bildung.
Für Sicherheit.
Für eine Zukunft.

#wohnung_los
Eine bundesweite Kampagne zur Überwindung von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit

Reden hilft

》Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass man Sachen totschweigen sollte. Ich werde nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Du bist mir keine Rechenschaft schuldig, aber was sichtbar ist, ignoriere ich nicht.《

✒️ #zwischenscherben

Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, wenn man mitbekommt, wie jemand sich selbst schadet. Egal in welcher Intensität. Egal, ob es nur Gedanken sind oder bereits Taten.

Aber es ist nicht wichtig die richtigen Worte zu finden. Es ist wichtig nicht zu schweigen. Zu zeigen, dass der Betroffene gesehen wird. Zu zeigen, dass die Leiden nicht unsichtbar sind.

#welttagdersuizidprävention

#internationalassociationforsuicideprevention


Direkt und analog

Zwei Dinge, die ich an meiner Autorentätigkeit sehr liebe: Versunken in mein Notizbuch, um eine neue Geschichte zu Papier zu bringen und sich mit Leser*innen direkt zu meinen Romanen auszutauschen.

Ein ganz herzliches Dankeschön an den Podcast meine Lesung und dem persönlichen Engagement der Autorin Emilia deLuca. Ohne euch würde es die LeseBühne nicht geben und die Möglichkeit für unabhängige Autor*innen zu lesen.

Danke für das aufmerksame Publikum und Janet von Phinephoto für die schönen Fotos.

Auf solche Abende blicke ich gerne zurück und freue mich im Herbst noch weitere Erinnerungen zu sammeln – nah und ungefiltert.

Meilensteine

Zeit lässt sich nicht anhalten.
Während wir noch im Gestern sind,
rinnt sie wie Sand durch unsere Finger.

Erinnerungen bleiben.
Die Frage, hätten wir doch,
spuckt durch unseren Kopf.

Wir bremsen uns selbst.
Blicken zurück, anstatt voraus.

Warum ist es so schwer das Jetzt auszukosten, bevor es verfliegt?